Dirk Toboll

Über mich

Dirk Toboll, Jahrgang `58.

Therapeut, Ausbilder, Supervisor und Dozent.

Meine Ausbildung zum Heilpraktiker habe an der Vorläuferschule der Arcana in der Menckesallee in Hamburg 1984 abgeschlossen und seit 1985 als Heilpraktiker selbstständig in eigener Praxis und als Dozent tätig.

Als Mitbegründer dieser Schule stehe ich nach wie vor hinter dem Konzept und erfahre immer wieder die hohe Qualität der Ausbildung durch erfahrene Praktiker. Mit beginn der Ausbildung durchlaufen unsere Teilnehmer einen intensiven Wachstums-, Entwicklungs- und Reifungsprozess in den Beruf des Heilpraktikers hinein der weit über fachliche Inhalte hinaus geht. Einen Teil dieses Prozesses begleiten zu dürfen macht mich immer wieder stolz.

Meine psychotherapeutische Praxis- und Lehrtätigkeit übe ich heute in Hamburg und Bremen aus.

Mein besonderes Interesse gilt der Verbindung von Naturheilkunde, Bindung, Selbstregulation und Psychotherapie. Neben der Aus- und Fortbildung (beispielsweise Gesprächsführung oder Anwendung von Bindungsfähigkeiten, Resilienz, Burnout, Depression, Angststörungen,...) in Bindungsenergetik veranstalte ich Workshops und Vorträge zu diesen Themen in Deutschland.

Als ich 1981 meine Heilpraktikerausbildung in Hamburg begann interessierte mich vor allem der Aspekt der Selbstheilung. Eine der wesentlichen Tätigkeiten in der Naturheilpraxis ist die Anregung und Stärkung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Diese wird durch vielfältige Methoden erreicht. Konstitutions- und Umstimmungstherapien aber auch diätetische, phythotherapeutische, homöopathische, sowie physiotherapeutische Zugänge gehören zum Repertoire einer Naturheilpraxis. (um nur einige wenige zu nennen). Damit habe ich über zehn Jahre in meiner Praxis gute Erfahrungen machen können.

Darüber hinaus wurde es für mich immer wichtiger zu erfassen wie Selbstregulation (Selbstheilung?) in der Psyche funktioniert und angeregt werden kann. Im Rahmen der bindungsenergetischen psychotherapeutischen Arbeit rückte diese Fragestellung immer mehr in den Mittelpunkt.

Mit dem Thema der Selbstregulation schließt sich für mich somit ein Bogen von der Naturheilkunde zur Psychotherapie.

Bindung und Regulationsprozesse:

Naturheilkunde und Psychotherapie – Von der Naturheilkunde zur Natur der Persönlichkeit. Über Gemeinsamkeiten von Regulationsprozessen im Gesundungsprozess.

Im Rahmen meines Vortrags spreche ich über Grundregulation, Eigenregulation und Selbstregulation. Was ist das jeweils, welche Verbindungen gibt es zwischen diesen Vorgängen und wie wir können wir hier Einfluss nehmen?

Die Naturheilkunde nutzt zum Beispiel die Eigenblutbehandlung um einen Regulationsprozess in Gang zu setzen. Der Patient wird mit „Eigenem“ konfrontiert und setzt eine umfassende körperliche Reaktion in Gang.

In der Bindungsenergetik nutzen wir beispielsweise „Eigenschaften“ die, vermittelt durch die Herzkraft, zu einem Gesundungsprozess führen wenn sie zu Bewusstsein kommen und in der Realität Anwendung finden.

Diese und weitere Aspekte erläutere ich im Rahmen dieser Veranstaltung.

Im Anschluss an den Vortrag biete ich die Möglichkeit im Rahmen einen Kurzworkshops praktische Erfahrungen zu machen.

Bindung und Beziehung – Warum wir gemeinsam stärker sind!

Bindung vermittelt Sicherheit, Wissen und dauerhafte emotionale Beziehungen. Warum das Herz eine zentrale Rolle spielt und weit mehr ist als ein muskuläres Hohlorgan und gelungene Bindung heilt.

Wir kommen nicht nur auf die Welt sondern wir werden auch in eine Welt hinein geboren. Die Welt unserer Eltern (oder anderer wichtiger Bindungspersonen) gibt uns einen sicheren Rahmen in dem wir wachsen und gedeihen können. Innerhalb dieses stabilen emotionalen Bandes lernen wir worauf es im Leben ankommt, worauf man achten muss und was man unbedingt können muss. Es entstehen Beziehungen die durch die engen Bindungen geprägt werden. Wir nennen sie „Bindungs-beziehungen“.  Dem gegenüber steht die eigene Beziehungsmotivation auf der Basis der eigenen Anlagen und eines Grundvertrauens. Wozu ist eine Person im Grunde beziehungsmotiviert und entwickelt seine „Eigenbeziehung(en)“?

In dieser Veranstaltung beleuchte verschiedene Aspekte von Bindung und Beziehung und mache dieses wichtige Thema in einem Kurzwork-shop erfahrbar.

Bei Interesse kontaktieren Sie mich bitte, so dass sie in einem persönlichen Gespräch mehr zu diesen Themen erfahren können.

HORIZONTE

Zum Thema Bindung und Beziehung: 

https://www.youtube.com/watch?v=xd4k_KmF6V4 (Bindungstheorie 1 Bowlby)

https://www.youtube.com/watch?v=mF-YUCAyUog (Bindungstheorie 2, -verhalten)

https://www.youtube.com/watch?v=_2SEsi7R7kM (Bindung und Beziehung)

Die Bindungsforschung beschränkt sich auf die Mutter-Kind-Bindung  und die sich entwickelnden Bindungstypen und Muster im Kindesalter. Die Bindungsenergetische Psychotherapie befasst sich mit der Frage was passiert wenn das Kind (bzw., sein Bindungsmuster) erwachsen geworden ist und sich Bindungssicherungssverhalten im Erwachsenenalter fortsetzt. Kann – und wenn ja wie, beim Erwachsenen Bindungsverhalten (mit daran eventuell gekoppelten krankheitswertigen Symptomen) gewandelt werden zu einem Sein, das auf Selbstsicherheit gründet? Die lebenslange Plastizität unseres Gehirns ist hier ein großes Glück.

  • Gerhard Roth: Bindung allein heilt

Zum Thema Bindung und Selbstheilung:

Wenn jemand jeden Tag hört was sein Krankheitsschicksal ist dann hat die Person keine Chance auf Genesung. Die immer wieder gehörten Informationen erzeugen eine emotionale Betroffenheit. Da unser Gehirn auf Betroffenheit reagiert bildet es neue Synapsen aus die dann durch diese Erfahrungen immer wieder aufs Neue bestätigt und gefestigt werden. In der Bindungsenergetik machen wir uns diese Erkenntnisse der Hirnforschung zu Nutze. Wir setzen an der Gesundheit der Person an, stärken die Anlagen und bahnen im Gehirn neue Verbindungen die Gebundenheiten an alte Erfahrungen lösen und der Natur der Persönlichkeit  zu ihrem Recht verhelfen.

„Medicus curat natura sanat morbus (Der Arzt kuriert die Krankheit, die Natur heilt)“ Seit jeher ist ein Anliegen der Naturheilkunde, und damit auch der Medizin, die Selbstheilungskräfte eines Menschen anzuregen. Dies geschieht durch Einflüsse von außen und von innen, stofflicher oder feinstofflicher Natur, energetisch oder nur die Lebensweise ändernd. Die Elemente werden zu Rate gezogen, Nadeln in Energieautobahnen plaziert – der Vielfalt der Einflussnahme ist schier keine Grenze gesetzt. In der Bindungsenergetik kommen Begriffe wie Grundregulation, Eigenregulation und Selbstregulation zum Tragen.

Zum Thema Naturheilkunde und Selbstregulation:

  • Samuel Hahnemann: Similia Similibus curentur!! - „Ähnliches mit Ähnlichem (Homöopathie) heilen.“
  • Hippokrates von Kos (460 bis etwa 377 v. Chr.), griechischer Arzt, »Vater der Heilkunde«):
  • „Der beste Arzt des Kranken sei seine eigene in ihm wohnende Lebenskraft. Diese finde aus sich selbst heraus Mittel und Wege, die zur Heilung führen müssen; sie arbeitet nicht etwa mit Überlegung, sondern ganz unbewusst in dem Sinne, wie das Blinzeln der Augen und das Schmecken der Zunge natürliche, unbewusste Hilfeleistungen des Körpers in der Abwehr von Schädigungen und Störungen seien“
  • „Ohne Erziehung wirkt die Lebenskraft und ohne Schule leistet sie das Notwendigste“
  • „Dabei müsse der Arzt sich stets vor klar Augen halten, dass ein großer Teil der Krankheiten, die er zu behandeln habe, auch von selbst ohne seinen Beistand heile“
  • „Heiterkeit entlastet das Herz.“
  • „Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur: der Arzt kann nur ihr getreuer Diener und Helfer sein, er wird von ihr, niemals aber die Natur von ihm lernen“.

Kontakt

Mehr über mich und meine Arbeit, die Bindungsenergetik, unter:

http://www.Bindungsenergetik.de und http://www.Bindungsenergetik-Hamburg.de

Sprechen Sie mich gerne auch persönlich an unter:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und 0171 - 89 23 453

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